Dr. Claudia Eider

Bild Claudia Eider

Mein Name ist Claudia Eider, ich bin 43 Jahre alt, verheiratet mit Carsten Eider und Mama einer 6-jährigen Tochter.

Als promovierte Molekularbiologin, war ich lange Zeit in der humanen Krebsforschung tätig und habe nach der Geburt unserer Tochter und einer zweijährigen Elternzeit berufstechnisch in die familienfreundlichere Sportbranche gewechselt.

Im Jahr 2016 habe ich begonnen das bundesweit einmalige Modellprojekt »Integration von Flüchtlingen in Sportvereine des Landkreises Bad Kreuznach« umzusetzen und bin darüber hinaus seit Juli 2018 Referentin des Bundesprogrammes »Integration durch Sport« beim Landessportbund RLP. Mein Einstieg in die Kommunalpolitik der Stadt Bad Kreuznach im Januar 2018 war spät, dafür aber sehr bewusst.

Dieser Schritt war das Resultat eines stetigen politischen Grundinteresses, meiner langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeiten in verschiedenen Bereichen, wie z.B. als Vorsitzende des Stadtteilvereins Bad Kreuznach Süd-Ost oder als Mitglied im Begleitausschuss »Kreuznach für Vielfalt«, dem Lokalbündnis des Bundesprogramms »Demokratie leben«, um nur einige zu nennen, und dem starken Bezug zu meiner Heimatstadt Bad Kreuznach und dem Landkreis Bad Kreuznach.

Die Umsetzung von bürgerrelevanten Themen im rein ehrenamtlichen Bereich ist an gewissen Punkten jedoch nur begrenzt möglich. Daher auch der fokussierte und mit viel Herzblut gefüllte Schritt in die Kommunalpolitik. Und mit diesem Herzblut fülle ich auch meine politischen Funktionen als Delegierte im Landesparteirat, als Stadträtin und Fraktionsvorsitzende im Bad Kreuznacher Stadtrat und als stellvertretende Vorsitzende des Stadtverbandes Bad Kreuznach aus.

Es gibt viele Themen die sowohl stadt-, landkreis- und wahlkreispolitisch angepackt werden müssen, hierzu zählen unter anderem: mehr bezahlbarer Wohnraum, ein funktionierender ÖPNV, wünschenswerterweise zukünftig in kommunaler Hand, hier sind wir bereits mit Anträgen dran, gute Tourismus- und Innenstadtkonzepte zur Steigerung der Attraktivität der Region, und natürlich eine solide und zukunftsorientierte Sozial-, Familien- und Bildungspolitik.

Mein Grundbestreben in diesen Tätigkeiten ist ein demokratischer, bürgerorientierter und respektvoller Politikstil, geprägt vom Prinzip der sozialen Gerechtigkeit, der die Belange aller Bürgerinnen und Bürger, unabhängig von sozialem Stand, Alter, Kultur und Herkunft vertritt. Dies sollte nicht nur auf Kommunalebene, sondern auch auf Landesebene, das Credo einer sozial ausgewogenen Politik sein. Daher freue ich mich sehr, dass ich mit meiner B-Kandidatur Michael Simon unterstützen kann.

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